Meine Kampagnen als Serien strukturieren

Penrose-Dreiecke
Selbst wenn ich meine Spieler um eigene Motivationen und persönliche Wünsche ihrer Charaktere bitte, führt das leider selten dazu, dass die Charaktere Eigeninitiative zeigen. Ich finde das reaktive Spiel ziemlich schade, weil es eine Kampagne und die persönliche Geschichte der Charaktere bereichern könnte.

Das Problem scheint mir zu sein, dass viele Spieler einerseits frei sein wollen, Entscheidungen zu treffen und eigene Lösungen auszuprobieren. Andererseits scheinen sie nicht aus der reaktiven Haltung herauszukommen.

Meine ersten Versuche als Spielleiter litten ein wenig darunter. Einerseits wollte ich eine offene Welt anbieten. Andererseits verloren die Spieler schnell die Orientierung zwischen den Plothooks oder hielten sich einfach an dem ersten fest, der ihnen geboten wurde. Für mich hat sich nach etwa vier Jahren spielleiten ein Konzept herausgebildet, dass ich in Anlehnung an moderne Serien als Serienkonzept bezeichne.
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