Mit der farbigen Ausgabe Der unglaublichen Robert Redshirt RPG Show ist meine NIP’AJIN-Sammlung fast vollständig.[1] Daher folgt eine kleine Übersicht der existierenden Hefte mit einer minimalistischen Einschätzung meinerseits. Viel davon ist Geschmackssache und sagt nichts über meinen Gesamteindruck des jeweiligen Hefts aus. Ich habe erst ein Szenario aus den Shots tatsächlich gespielt,[2] sodass meine unqualifizierten Lese-Eindrücke ohne praktische Erfahrung erfolgen.
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Angeberei mit Los Muertos
Montagabend geht es voraussichtlich wieder ab in die Unterwelt von Los Muertos und passenderweise liegen mir mittlerweile meine gedruckten Regelwerke vor. Bei anderer Gelegenheit habe ich bereits zwei der drei Spieler das normale Grundregelwerk gezeigt.
Viel Neues kann man dazu nicht sagen. Das gedruckte Buch weicht nicht stark von der alten PDF-Version[1] ab. Es gibt ein paar neue Illustrationen, die qualitativ nicht von dem gesetzten Standard abweichen und Fehler wurden überarbeitet. (Beispielsweise gibt es keine ominösen Hinweise auf nicht vorhandene Infokästen – leider hat man die Hinweise gestrichen, statt Infokästen einzubauen, aber wirklich gefehlt haben sie ohnehin nie. Die Inhalte der „Kästen“ waren schließlich vorhanden.)
Was mich tatsächlich überrascht hat, war die Qualität des Buches. Meine Erwartungen waren im Vorfeld hochgeschraubt, Vollfarbe war angekündigt und auch das PDF kam gut herüber. Beim Material hätte ich allerdings weniger erwartet. Die Seiten scheinen aus hochwertigem Papier zu bestehen und die Bilder wirken darauf ungetrübt im Vergleich zum PDF. Meine Spieler waren mit mir beeindruckt.
Ich werde am Wochenende die nächsten zwei Abenteuer für meine Runde vorbereiten und muss die Abenteuer dieses Mal nicht ausdrucken. Spart Papier und sieht gut aus. Wer es mir nicht glaubt, ich habe Beweisphotos gemacht: Die Bücher vs. meine bisherigen Notizen zu Los Muertos:
Falls es jemanden interessiert:
Im Rahmen der Plauderrunde mit dem Los Muertos Schöpfer André Pönitz entstand die Idee, die Ebenen online und öffentlich nachvollziehbar zu leiten. Dabei wird jede Ebene einem anderen Spielleiter in die Hände gegeben. Die Spielleiter sind bereits gefunden, es gibt sogar Ersatzspielleiter „bei Regenwetter und Internetterrorismus“. Ich weiß zwar noch nicht viel darüber, werde aber die achte Ebene leiten, wenn mich Regenwetter und Internetterrorismus lassen.[3]
Anmerkungen
[1]: Es gibt eine neue PDF-Version, die an das gedruckte Buch angepasst bei Prometheus Games herunterzuladen: hier
Tod-O 01
Ich konnte leider nicht zur RPC, aber für meinen RPC-Höhepunkt scheint alles ordentlich gelaufen zu sein, wie man auf Facebook lesen kann, dazu meine Glückwünsche und Gratulation.
Ich war ziemlich unsicher, wie gut die limitierte Version wohl weggeht und habe zum Glück jemanden gefunden, der mir ein Exemplar der Sonderedition gesichert hat – soll wohl morgen mit einer normalen Ausgabe in die Post gehen. Ich hoffe, dass ich dann bis Ende der Woche bereits meine Sonderedition und die normale Ausgabe in der Hand halte – ich bin zuletzt sehr ungeduldig geworden.
Allerdings muss ich jetzt dem armen Andre hinterherrennen – er signiert! Meine Exemplaren sollen auch ihren Stufenaufstieg zu signierten Exemplaren bekommen. Mindestens die normale Ausgabe wird bis zu einer entsprechenden Gelegenheit auch zweifellos genug Erfahrung gesammelt haben.
(Sollte das normale Exemplar schlecht gebunden sein, sehe ich mich bereits, wie ich Andre eine liebevoll behütete Blättersammlung unter die Nase halte – hätte aber auch Stil. Wobei ich optimistisch bin, dass Los Muertos länger aushält als eine Reise durch die Unterwelt – in inGame-Zeit.)
Passend dazu, hat meine Los Muertos Kampagnengruppe heute Abend zum zweiten Mal die Unterwelt unsicher gemacht, zu der ich auch noch Spielberichte bloggen möchte. Dann erfährt man hier, warum Jack Lotte mit seiner großen Latte begeistert hat – und warum ebendiese Latte einer Bushaltestellenbank nun fehlt. Außerdem warum Herbert[1] wohl der LieblingsNPC der Gruppe wird. . . bereits geworden ist. . .
[1] Siehe „Fahrkarten, Bitte!“