Auf der Spielwiesn: Messebesuch mit Highlights

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Die Spielwiesn feiert ihr 25. Jahr: was hält sie?
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Trotz ausklingender Krankheit, ausgelaufener Wasserflasche und sonstigen Hindernissen habe ich es am Messesonntag zur Spielwiesn, Münchens größter Anlaufstelle für Brett-, Karte- und sonstige Gesellschaftsspiele, geschafft. Was die Spielwiesen verspricht, habe ich hier festgehalten, jetzt geht es darum, was sie hält, welche Highlights ich gefunden habe und wie sich eine Schar erwachsener Leute am Verlagsstand begeistert die Zungen herausgestreckt haben.

Disclaimer: Im Unterschied zur SPIEL in Essen, der RPC usw. steht bei der Spielwiesn das Ausprobieren und Mitmachen im Vordergrund. Nachdem sämtliche Spieletrends und -Preise des Jahres mit den Berichten zu diesen Messen bereits abgehandelt sein dürften, behandelt mein Bericht persönliche Nischenhighlights und die Messe selbst.

Die Messe besteht im Kern aus zwei großen Hallen. In der einen befindet sich die Spielwiesn, während in der angrenzenden Halle die naturwissenschaftliche Mitmach und -Kindermesse Forscha stattfand. Ergänzt wurde die Spielwiese über eine kleine Fläche im ersten Stock, um die sich zahlreiche Räume mit Glasfassade sammeln, die Spiel- und Brotzeittische boten.

Mein Orientierungsrundgang

Ein Eindruck der Spielflächen auf der Spielwiesn 2016

Ein Eindruck der Spielflächen auf der Spielwiesn 2016
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Samstag ist mit der langen Nacht der Spiele bis 23 Uhr der Hauptmessetag, den ich krankheitsbedingt lieber ausgelassen habe. Am Sonntag war die Messe dennoch gut besucht, gleichzeitig bin ich bei meinem ersten, schnellen Orientierungsrundgang recht gut durchgekommen. Laut Pressemitteilung des Veranstalters lagen die Besuchszahlen im üblichen Bereich von knapp 55.000 Menschen, weshalb ich das halbwegs repräsentativ halte.

Die großen Verkaufsstände waren hauptsächlich an der Außenwand der Halle aufgebaut, während die Mitte kleinen Ständen und den Spielflächen gehörten. Zentrum dessen war die Spielothek, an der man sich Spiele (samt Erklärbären) ausleihen konnte und die das Flair der Spielwiesn ausmacht. Im hinteren Teil gab es dann auch (saubere) Toiletten und Futterbuden.

Mittelmäßig ausgeschildert fand ich die Ausstellungsfläche im ersten Stock, die man über das Foyer erreicht. Ich wusste zwar, dass es sie geben musste, habe sie dann aber hauptsächlich gefunden, indem ich spontan anderen Besuchern nachgelaufen bin.

Meine Spielwiesn-Highlights

Ninja Arena

Spielbrett Ninja Arena

Eindruck des dreidimensionalen Spielbretts von Ninja Arena und den Zinnfiguren.
© Games 2mt

Mein Stammladen, das FUNtainment war mit sechs (angeblich sieben) Ständen nicht zu übersehen, aber mein erster Stopp galt der Ninja Arena. Okey, zugegeben, Marketing zieht bei mir viel zu oft – insbesondere in der Form eines hochwertigen Walking Acts mit cooler Samurai-Teufel-Maske.

Ninja Arena ist ein hochwertiges Spiel, für das gerade die zweite Edition via Kickstarter finanziert wird. Wie der Name naheliegt, spielen bis zu vier Spieler jeweils einen Ninja, die in einer Arena kämpfen. Zu den Highlights des Spiels gehören hochwertige Spielmaterialien und zahlreiche Spielmodi von Capture the Flag bis Death Match. Auch interessant, der Kopfgeldjäger Modus, bei dem sich drei Spieler gegen einen vierten verbünden, der dafür eine Vielzahl an Bonusoptionen erhält.

Taktik: teuer oder nachhaltig?

Box und Material von Ninja Arena

Box und Material von Ninja Arena
© Games 2mt

Das Spiel ist ein reines Taktikspiel, bei dem man verschiedene Aktionen verdeckt wählt, die anschließend ausgeführt werden. Dabei geht es darum, durch ein Labyrinth mit drei Ebenen zu manövrieren, über Hindernisse zu springen und die Siegbedingungen zu erfüllen, die vom gewählten Modus abhängt.

Das Spiel kam meinem Eindruck nach ziemlich gut an. Die Spielslots waren ziemlich weit im Voraus vergeben. Für mich klang das Spielprinzip auch vielversprechend. Die Entwickler haben auf ihre Nachhaltigkeit geachtet, sodass auf umweltschädliche Materialien verzichtet wurde.

Die Nachhaltigkeit hat allerdings ihren Preis. Für 75 Euro liegt Ninja Arena über meiner Schmerzgrenze für ein Brettspiel. Für regelmäßige Spieler ist die Investition sicherlich ebenso nachhaltig, wie die Spielmaterialien. Das Spiel kann aktuell bis zum 21.11.2016 via Kickstarter bezogen werden.

T.I.M.E. Storys – bloß besser

Ich habe zwar im Disclaimer behauptet, die Spielwiesn sei nichts für topaktuelle Trends, aber das heißt nicht, dass es hier nichts Neues gäbe. Etwas unscheinbar zwischen ein paar Bierbänken, die für mich fast zum Essensbereich gehört hätten, habe ich mich mit Giuseppe Giordano von Giortech gesprochen.

Der Italiener ist Chefentwickler eines deutsch-italienischen Spiels, das mich an T.I.M.E Storys erinnert. In einer Vielzahl möglicher Missionen reisen die Agenten in die Vergangenheit, um die Vergangenheit mit dem Wissen der Zukunft zu beschönigen. Gehindert werden sie von Wesen aus einer Parallelwelt, die ihrerseits Pläne mit unserem Universum haben.

Jump Success Track des Spiels, eingescanntes Spielmaterial/Lesezeichen

Jump Success Track des Spiels, eingescanntes Spielmaterial/Lesezeichen

Giuseppe hat mir das Spielprinzip ausführlich erklärt, wobei die Grundidee ziemlich simpel ist. Es gibt verschiedene Agenten mit unterschiedlichen Fertigkeiten. Erfolg und Misserfolg bei Missionen, Nebenaufgaben und allem Weiteren werden mit 1w10 oder 1w6 entschieden. Wie es sich für Agenten gehört, gibt es die Möglichkeit, spannende Ausrüstung zu sammeln und selbst in den Laboren und Werkstätten zu forschen, sodass es vielfältig klingt.

Bisher liegt das Spiel erst als Prototyp vor, aber ich möchte das im Auge behalten. Es soll in den nächsten Monaten als Crowdfunding realisiert werden, wobei vor allen Dingen die Produktionskosten im Vordergrund stehen. Angeblich haben aber auch der Kosmos Verlag und andere bereits ihr Interesse auf der Messe bekundet. Auf jeden Fall war die Stimmung gut und ich bin gespannt, was noch daraus wird.

HUCH! & friends: Origamie und Grimassen

Ein paar gelöste und ungelöste Rätsel aus Manifold

Ein paar gelöste und ungelöste Rätsel aus Manifold

An den Spielwiesn-Stand von HUCH! & friends hat mich eine Demo des Origamirätsels Manifold gelockt. Die Demoversion enthält eine knappe Auswahl der Rätsel in mehreren Schwierigkeitsgraden. Die Aufgabe ist es jeweils, ein Blatt mit farbigen Quadraten so zu falten, dass eine quadratische Seite nur noch weiße und die andere nur noch schwarze Felder zeigt.

Die Rätsel haben mich dann auf der Heimfahrt beschäftigt. Nachdem jedes Blatt gefaltet wird, lässt sich Maniforld zwar kein zweites Mal spielen, aber im Normalfall spiele ich solche Rätsel auch nicht mehrmals. Ich würde das ein wenig mit einem Rätselblock vergleichen.

Kurz vor Messeschluss wurde noch schnell die Werbetrommel gerührt – im wörtlichen Sinn wurden mit zwei Kochlöffeln schnell ein paar Besucher zusammengetrommelt, um eine Runde MimiQ zu spielen.

MimiQ: Der schnelle Spaß zwischendurch

Produktbild MimiQ

Ein Eindruck von MimiQ
© Hutter Trade / HUCH&friends

Auf den 33 Karten sind cartoonartig überzeichnete Grimassen abgebildet, von denen es jeweils drei Stück gibt. Um zu gewinnen, müssen möglichst viele Trios gesammelt werden. Dafür darf man einen beliebigen Mitspieler nach einer Grimasse fragen, indem man ihm diese vorführt. Der gefragte Spieler muss dann entweder alle seine Exemplare abgeben oder dem Fragenden die Zunge herausstrecken, wenn er sie nicht hat.

Wir haben zu sechst gespielt, wobei die Spieler zwischen acht und 45 Jahre alt waren und in meinen Augen alle ihren Spaß hatten. Unser jüngster Mitspieler war zwar wohlerzogen und musste sich erst überwinden, Fremden Grimassen zu ziehen, aber dafür mussten die älteren Spieler lernen, dass die Zunge eine legitime Antwort ist.

Für mich war das ein hübsches Partyspiel und unterhaltsamer Messeabschluss, aber es sollte sich auch als Familienspiel eignen. (Mir wurde erzählt, dass das Spiel wohl besonders gut bei alten Damen ankam, die aus dem Kichern nicht mehr herauskamen.)

Römisches Wagenrennen

Gerade weil die Spielwiesn eher für Brett- und Kartenspiele steht, habe ich bei Pegasus Spiele geschaut, ob und was sie an Rollenspielen mitgebracht haben. Kurze Antwort: gar nichts (selbst). Lange Antwort: Die angeschlossene Verkaufsfläche gehörte zum Premiumpartner FUNtainment, die Rollenspiele (nicht nur) von Pegasus im Angebot haben. Damit gab es neben Shadowrun und Call of Cthulhu auch Pathfinder, DSA und im geringen Umfang Star Wars von FFG.

Weil es sich anbot, habe ich mich einem Messebesucher angeschlossen, der alleine vor Ort war, um eine Runde Chariot Race zu spielen. Einen Supporter zu organisieren, der uns die Regeln erklärt, damit wir uns nicht selbst halbherzig durchquälen müssen, war etwa schwieriger, hat sich dann aber gelohnt. Wir konnten dann recht zügig und nach zwei Zügen selbstständig losspielen.

Wagen vorwärts würfeln mit Potential

Die Idee hinter dem Spiel hat mir recht gut gefallen: als römischer Sportler versucht man beim Wagenrennen als erster zwei Runden um die Arena zu fahren. Dabei sind alle Hilfsmittel guten (und trashigen) Wagenrennens erlaubt: sich Rammen, Krähenfüße und Speere (in den Speichen der Konkurrenz).

Dafür würfelt man eine Anzahl Würfel, die von der Geschwindigkeit abhängig. Die bestimmen die möglichen Aktionen, wie Angriffe, Beschleunigung, Spurenwechsel usw. Ähnlich wie bei Kniffel, dürfen eine beliebige Anzahl der Würfel einmal neu gewürfelt werden, aber dann müssen alle Symbole außer dem Spurwechsel genutzt werden.

Wir waren uns anschließend einige, dass das Spielprinzip viel Potential hat. Mir hat besonders gefallen, dass es bis zum Ende sehr spannend war. Am Ende habe ich gewonnen, nachdem ich zwischenzeitlich dachte, keine Chance mehr zu haben. Allerdings habe ich dabei sehr vom Würfelpech meines Mitspielers profitiert, dessen Top-Wagen deutlich schneller wurde, als er es gewollt hätte.

Die Umsetzung hat uns weniger überzeugt. Die Wagenkärtchen, auf denen Geschwindigkeit, Fortuna und der Zustand des Wagens nachgehalten werden, waren eher mittelmäßig handlich. Das Spielerlebnis hat dann auch gelitten, weil bei zwei Spielern jeder zwei Wägen lenkt – eine Notlösung, wodurch die Interaktion der Wägen deutlich sinkt. (Schließlich wird niemand mit einem seiner Wägen seinen anderen Wagen absichtlich beeinträchtigen.) In Summe habe ich daher eher das Gespräch genossen.

Besucher im Gespräch

Impression der Spielwiesn

Impression der Spielwiesn
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Ich habe die Gelegenheit auf der Messe genutzt, um mit anderen Besuchern ins Gespräch zu kommen. Getroffen habe ich dabei auch so ziemlich jeden Besuchertyp, den man so erwartet – außer die exzessiven Vielspieler, die ich nicht stören wollte. Viele waren bereits am Freitag und Samstag auf der Messe, manche allein, weil sie keine Begleiter für zwei bis drei Tage gefunden haben, ich habe Väter oder Mütter mit ihren Kindern, Familien, Gruppen aus Freunden u.v.m. getroffen.

Ebenso vielfältig waren die Motivationen: für einen Vater war die Spielwiesn die Gelegenheit, seinen Sohn mal neue Spiele ausprobieren zu lassen. Bei den Familien lag teilweise auch einfach der gemeinsame Ausflug im Vordergrund und andere wollten einfach nur nachholen, dass sie die neusten Spiele nicht in Essen probieren konnten – aber probieren wollte jeder und die Mehrheit war schon häufiger dabei.

Die unvermeidlichen Käufe

Wo ist Jack the Ripper? und Höhlen Grölen

Wo ist Jack the Ripper? und Höhlen Grölen

Die Händler wirkten insgesamt auch recht zufrieden, wenn nach drei Tagen zuzüglich Aufbau und Vorbereitung teilweise auch recht erschöpft und heiser. Zu ihren Verkaufszahlen habe ich allerdings eher wenig beigetragen. Lediglich bei Krimsus Krimskrams-Kiste habe ich ein paar Euro gelassen. (Hier lockte eine schöne Pharaonen-Verkleidung des Händlers an den Stand.)

Gekauft habe ich die beiden Kartenspiele Wo ist Jack the Ripper und Höhlen Grölen. Im ersten Spiel konkurrieren die Spieler als Zeitungsreporter darum, aus der Mordserie von Jack the Ripper eine möglichst tolle Story zu machen. Höhlen Grölen geht hingegen auf die ersten Casting-Shows in der Steinzeit zurück. (Seems legit.) Als Musikproduzent versuchen die Spieler, durch geschicktes Band-Casting zum Produzent des Jahres aufzusteigen.

Weiterhin habe ich De Profundis gekauft, das ich zu Weihnachten verschenken möchte. Wer es noch nicht kennt: Das ist ein Brief-Erzählspiel vor dem Cthulhu-Mythos. Über Brief (notfalls auch E-Mail) nimmt man die Rolle eines Charakters ein, der mit anderen Charakteren von seinen Erlebnissen erzählt, die ihn immer tiefer in den Mythos hineinziehen.

Meine Erzählspiel-Käufe.

Meine Erzählspiel-Käufe.

Heiterer geht es bei Den unfasslichen Abenteuern des Freiherrn von Münchhausen zu, einem Erzählspiel im Stil der kruden Räuberpistolen von Münchhausen. Mich hat das an die Hobbit-Geschichten aus dem Grünen Drachen erinnert, einem Erzählspiel, dass ich sehr gerne habe. Daher musste ich dem Spiel einfach eine Chance geben.

Rollenspiel, Tabletop und Sonstiges

Das bringt mich zu den Rollenspielen, die ihr Nischendasein geführt haben. Auch wenn neben dem Stand von Pegasus ein paar Bücher im Regal standen, war das eigentliche Zentrum am FUNtainment-Stand in der Galerie im ersten Stock. Dort hat der Laden den Weiss-Blauen Strategen e. V. und dem Münchner Rollenspieltreffen Platz eingeräumt, um Rollenspiel und Tabletop zu präsentieren.

Bei den Tabletop-Spielern habe ich allerdings hauptsächlich X-Wing gesehen, aber nicht selbst ausprobiert, weil die Spielflächen unter einem soliden Ansturm ständig belegt waren. Bei den Rollenspielern wurden meinem Eindruck nach eher improvisierte Regel-Konstrukte genutzt, um innerhalb einer halben bis ganzen Stunde Proberunden anzubieten.

Weil ich Rollenspiele ohnehin schon kenne (und die verfügbaren Spielleiter mich), habe ich darauf verzichtet mich mal als „Neuer“ unterzuschmuggeln. Die Spieler mit denen ich gesprochen habe, schienen aber zufrieden.

Forscha und Greenscreen

Mit knapp fünf Stunden habe ich auf der Spielwiesn viel erlebt und mit mehr Proberunden kann man sich auch noch viel länger beschäftigen. Außerdem möchte ich mich im nächsten Jahr auch mehr auf der Forscha umschauen.

Dieses Jahr bin ich nur einmal kurz durchgelaufen, aber auch dort gab es ein paar coole Sachen. Mein unangefochtenes Highlight war ein Stand, an dem sich Kinder vor einem Greenscreen photografieren lassen konnten. Anschließend wurden ihre eigenen Zeichnungen in den Hintergrund projektiert, sodass sie zum Teil ihrer Bilder werden konnten. (Einschließlich der Möglichkeit, das so entstandene Bild mitzunehmen.)

Fazit

Mir hat an der Spielwiesn sehr gut gefallen, dass eindeutig das Ausprobieren im Mittelpunkt stand und die großen Verkaufsstände am Rand eher dezent waren. Zur Mitte der Halle wurden die Stände kleiner und die Spielflächen größer. Die Stimmung war ausgezeichnet und die Leute sehr nett, sodass man sich auch alleine nicht verloren fühlt.

Spielothek der Spielwiesn 2016

Spielothek der Spielwiesn 2016
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In diesem Jahr gab es zum ersten Mal eine Mitspielerbörse, um einzelne Spieler miteinander zu vernetzen und Schilder für die Spieltische, wenn Mitspieler erwünscht sind. Beides gute Ideen mit Potential. So richtig überzeugt hat mich die Umsetzung in diesem Jahr aber noch nicht.

Die Mitspielerbörse habe ich als verlassene Säule mit einigen Zetteln wahrgenommen, die etwas untergangen ist. Auch die Schilder habe ich an den Tischen nur einmal entdeckt. Allerdings kann das natürlich auch daran liegen, dass die Besucher das Angebot tatsächlich kaum benutzt haben. Vielleicht wird das im nächsten Jahr noch ausgebaut.

Das unvermeidliche Meckern über das teure Essen

Im nächsten Jahr werde ich mir auf jeden Fall etwas zu essen mitbringen. Dieses Jahr habe ich für sechs Euro einen Burger mit gezupften Schweinefleisch und etwas Kraut gegessen. Für den Preis hätte ich lieber ein paar Cheeseburger von McDonalds gegessen. Das sollte auch kein Problem sein, weil es zwar eine Garderobe gibt, aber an der wurde mir gesagt, dass ich alles auch mit hineinnehmen könne und in der Galerie im ersten Stock gab es auch Räume für mitgebrachte Speichen.

Beides gute Sachen, weil ich mit zwei Euro pro abgegebenen Stück die Garderobe recht schnell unattraktiv finde. (Andererseits wollte ich auch ungerne mit einer nassen Jeansjacke herumlaufen, unter der ich vermutlich recht schnell geschwitzt hätte.)

Unabhängig davon hat mir mein erster Besucher auf der Spielwiesn gut gefallen und ich freue mich aufs nächste Jahr.

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